Psychotherapie

Was ist (kognitive) Verhaltenstherapie?

Bei der Verhaltenstherapie handelt es sich um ein wissenschaftlich überprüftes, von den Krankenkassen anerkanntes Psychotherapieverfahren, dessen Wirksamkeit bei einer Vielzahl von psychischen Störungen und Verhaltens-Problemen belegt ist. Die Verhaltenstherapie setzt sehr konkret an Ihrer aktuellen Symptomatik an. Unter Berücksichtigung Ihrer Lebensgeschichte wird ein Erklärungsmodell für Ihre aktuelle Problematik erarbeitet. Es wird ein individueller Behandlungsplan entworfen, der sich nach dem aktuellen Stand der Forschung richtet. Das Hauptziel der Verhaltenstherapie besteht darin, Klienten bei der Lösung ihrer Probleme zu unterstützen, ihnen möglichst bald zur Eigenständigkeit zu verhelfen („Hilfe zur Selbsthilfe“) und die Therapie dann allmählich wieder überflüssig zu machen. Sie hilft, Änderungen systematisch in Gang zu setzen und zu lernen, mit Problemen des Lebens anders/besser umzugehen als bisher.Verhaltenstherapie ist ein aktiver Lernprozess, bei dem nicht nur geredet und auf Einsichten gehofft wird. Auch wenn vieles im Behandlungszimmer des Psychotherapeuten (in Form von Gesprächen) abläuft, richtet sich der Blick immer auf das tatsächliche Leben „draußen“. Und so lernen Klienten, konkrete Probleme in ihrer aktuellen Situation anzupacken und zu verändern, bis es ihnen wieder besser geht. Der Begriff Kognitive Verhaltenstherapie meint, dass viele Verhaltenstherapeuten in ihren Sitzungen unterschiedliche Gesprächsstrategien nutzen, um die Klienten zum Nachdenken anzuregen und dadurch Klarheit, Einsicht und Selbsterkenntnis zu vermitteln.

Weitere hilfreiche und nützliche Informationen rund um das Thema „Psychotherapie“ finden Sie in der Infobroschüre der Bundespsychotherapeutenkammer BPtK-Broschuere_Wege_zur_Psychotherapie.

 

behandlungsAblauf

Oft ist der erste Schritt mit Ängsten und vielen Fragen verbunden. Ich freue mich, wenn Sie mir Ihr Vertrauen schenken und einen Termin mit mir vereinbaren.
Für den Erstkontakt steht Ihnen das Kontaktformular zur Verfügung. Anschließend vereinbaren wir nach Möglichkeit ein Erstgespräch mit Ihnen. Die ersten Sitzungen einer Psychotherapie (sogenannte „probatorische Sitzungen“) dienen dem gegenseitigen Kennenlernen, der Diagnostik und der Therapieplanung. Einzelsitzungen dauern 50 Minuten und finden in der Regel einmal wöchentlich statt. Die Dauer der Behandlung richtet sich nach Ihren Anliegen und Beschwerden. Eine Kurzzeittherapie dauert etwa 24 Stunden, eine Langzeittherapie etwa 60 Stunden.

 

Kosten?

Die Leistungen richten sich an Gesetzlich-versicherte-, Privatpatienten und Selbstzahler. Da es sich um eine Praxis mit Kassenzulassung handelt, kann ich direkt mit den gesetzlichen Krankenkassen abrechnen. 

Gesetzliche Krankenversicherungen

Die Behandlung wird über die Krankenkasse abgerechnet.

Privatversicherung und/ oder Beihilfe

Die Kosten einer Psychotherapie durch einen approbierten psychologischen oder ärztlichen Psychotherapeuten werden in der Regel von Ihrer privaten Krankenkasse getragen. Das Honorar wird dabei nach der Gebührenordnung für Psychotherapeuten (GOP). 

Selbstzahler

Die Kosten der Therapie können natürlich auch selbst übernommen werden. Die Liquidation erfolgt nach der Gebührenordnung für Psychotherapeuten (GOP). Es erfolgt keine Weitergabe von Daten an die Krankenkasse.

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